Entstehungsgeschichte /Tips
- Das ursprüngliche Rezept stammt aus dem Umfeld meiner Mutter
- Im Unterschied zu Billigversionen werden die Eidotter erhitzt, gut gegen Salmonellen
- Das Abreiben von Orangenschalen ist kein Vergnügen, von Pestizidrückständen usw. ganz zu schweigen – daher
- entweder die Orangen/Zitronenschalen weglassen, no problem
- oder eine Mandarinenschale – die ist weicher als eine Orangenschale – mit etwas Mascarpone und dem Schnaps zu einer Creme pürieren und unter den Mascarpone mengen..
- Kann problemlos in grösseren Mengen zubereitet und tiefgefroren werden.
Zutaten
- 4 Eier
- 100 g Zucker
- 200 g Mascarpone (oder den teureren Quark)
- Schale einer Mandarine oder Clementine, püriert
- 2 dl starken Kaffee
- 3 El. Grand Marnier, Rosenschnaps oder sonstwas cognak-artiges, süssliches; im Idealfall Nocino
- ca. 150 g Löffelbisquits
- Schokoladepulver
Zubereitung
Löffelbisquits in Form(en) auslegen, mit dem Kaffee tränken. Bisquits sollen alle nass sein, soviel Kaffee verwenden, dass dieser schön aufgesaugt wird. Sonst schwimmen die Biskotten nachher obenauf! Zuviel (ein See aus Kaffee auf dem Grund der Schale) ist aber auch nicht erwünscht. Der Alkohol könnte bereits dem Kaffee beigegeben werden, siehe aber unten.
Eiklar einigermassen steif schlagen. Eigelb mit Zucker im Wasserbad schaumig rühren, am besten mit dem Küchenmixer. Trotz Wasserbad aufpassen: nicht allzu heiss werden lassen, sonst klebt nachher ein Ei-Gericht am Gefässrand. Zitronen- und Orangenschalen daruntermengen – bzw. wie nebenstehend angegeben, eine pürierte Mandarinen- oder Clementinenschale verwenden. Es gibt derlei Citrusfruchtschalen direkt fertig zu kaufen.
Mascarpone beigeben, weitermixen, vom Herd nehmen. Eischnee mit dem Schneebesen, nicht mit dem Mixer, das zerstört die lockere Struktur, darunterheben. Creme über die Bisquits giessen, erkalten lassen, warten.
Mit Folie abdecken und 5 – 12 Stunden kaltstellen.Das Ganze frühestens sobald die Oberfläche bereits etwas fest ist, mit Schokoladepulver gleichmässig bestreuen.
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Danke – ja leider wird am falschen Ort gespart: oft ist der Bisquit nicht voll getränkt, und die Creme ist nur was fades, weisses. Die Industrie muss halt mehr auf die Kosten achten.
Ja, im besten Restaurant von Lugano ist das auch so wie hier, nicht wie in der Migros oder im Coop!
Weitaus besser als das, was man fertig kaufen oder in den meisten Restaurants erhalten kann! Einzig in einem Spitzenrestaurant in Oberitalien mal was in der Qualität gehabt.